Hanföl Nährstoffe: Alles über die Nährwerte und das besondere Fettsäurenprofil
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Hanföl ist längst mehr als ein Geheimtipp in der modernen Küche. Immer mehr Menschen schwören auf das nussige Öl, das nicht nur hervorragend aromatisch schmeckt, sondern auch mit seinen Nährwerten überzeugt.
Doch was macht Hanföl eigentlich so besonders? Und warum ist gerade sein Fettsäurenprofil so interessant, wenn es um gesunde Ernährung geht?
In diesem Artikel erfährst du alles, was du über die Nährstoffe und den Nutzen von Hanföl wissen musst – verständlich, kompakt und fundiert.
Hanföl wird durch das schonende Kaltpressen von Hanfsamen gewonnen. Es enthält keine berauschenden Wirkstoffe wie THC, ist also vollkommen legal und macht nicht „high“. Stattdessen steht Hanföl für Natürlichkeit, Nachhaltigkeit und einen milden, nussigen Geschmack, der viele Gerichte – von Salat bis Smoothie – abrundet.
Eines der wichtigsten Argumente für Hanföl ist sein einzigartiges Fettsäurenprofil. Hanföl besteht zu etwa 75–80% aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Darunter vor allem:
Diese Kombination macht Hanföl zu einer wertvollen Pflanzenöl-Quelle für essenzielle Omega-Fettsäuren. Sie tragen dazu bei, den Cholesterinspiegel zu regulieren, Entzündungsprozesse zu hemmen und das Herz-Kreislauf-System zu unterstützen.
Hanföl punktet auch abseits der Fettsäuren durch wertvolle Mikronährstoffe. Zwar enthält das Öl keine Kohlenhydrate oder Proteine, dafür aber:
So trägt Hanföl insgesamt zu einer ausgewogenen Ernährung bei und bringt für alle Ernährungsarten wertvolle Zusatzstoffe mit.
Auf 100 ml enthält Hanföl rund 900 Kalorien – das entspricht dem typischen Wert hochwertiger nativer Pflanzenöle. Die energiespendende Wirkung kommt fast ausschließlich aus gesunden Fetten:
Hanföl ist daher zwar kein Diätprodukt, passt aber mit seinem hochwertigen Fettprofil perfekt in eine bewusste Ernährung. Es liefert Energie und unterstützt die Aufnahme fettlöslicher Vitamine im Körper.
Die Besonderheit von Hanföl liegt nicht nur im hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren, sondern vor allem im Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3:
Etwa 3:1 – und damit nahezu perfekt für den menschlichen Körper. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt ein Verhältnis zwischen 5:1 und 2:1. In der westlichen Ernährung liegt das Verhältnis oft bei 15:1 oder schlechter.
Ein ausgewogenes Omega-Verhältnis ist wichtig, weil es:
Zum Vergleich: Olivenöl enthält zwar ebenfalls viele gesunde Fette, aber weniger Omega-3. Leinöl punktet mit viel Omega-3, ist aber weniger hitzestabil und Allrounder-geeignet. Hanföl verbindet das Beste aus beiden Welten und bringt durch die Gamma-Linolensäure einen seltenen Extra-Bonus.
Kurz gesagt: Hanföl bringt Balance auf deinen Teller und lohnt sich für alle, die bewusst und ausgewogen leben möchten.
Hanföl eignet sich bestens für:
Erhitzen sollte man Hanföl möglichst nicht, da die ungesättigten Fettsäuren hitzeempfindlich sind und an Qualität verlieren können. Am besten genießt du es roh und profitierst so von allen Vorteilen.
Hanföl überzeugt nicht nur im Geschmack, sondern auch mit seinen vielfältigen Nährstoffen und dem besonders ausgewogenen Fettsäurenprofil. Es bietet dir hochwertiges pflanzliches Fett, wertvolle Mikronährstoffe und einen echten Gesundheitsboost für jeden Tag. Wer auf Qualität und Natürlichkeit setzt, findet in Hanföl einen echten Allrounder für eine moderne, bewusste Ernährung.
Tipp: Probiere Hanföl ruhig mal in deinem Lieblingsrezept aus und überzeuge dich selbst vom fein-nussigen Aroma und seiner nährstoffreichen Power!
Gute Wahl für Deine Gesundheit!
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