
Hanföl Inhaltsstoffe - einfach und schnell erklärt
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Stell dir ein Pflanzenöl vor, das deine tägliche Ernährung mit essentiellen Fettsäuren ausbalanciert, die Hautbarriere unterstützt und dabei angenehm nussig schmeckt – ganz ohne “Fischgeschmack”. Genau hier glänzt Hanföl, das von vielen fälschlich mit CBD‑Öl verwechselt wird.
Wer den eigenen Fettkonsum optimieren will, stößt schnell auf das Omega-Dilemma der westlichen Ernährung: zu viel Omega‑6, zu wenig Omega‑3 – häufig im Bereich von 20:1 statt nahe 3:1. Hanföl dreht dieses Muster um, denn es liefert ein ausgewogenes Verhältnis von Omega‑6 zu Omega‑3 um etwa 3:1.
In diesem einfachem Leitfaden erfährst du, welche Inhaltsstoffe Hanföl wirklich enthält, warum sie für Herz, Haut und Wohlbefinden relevant sind und wie du das Öl maximal wirksam einsetzt. Bleib bis zum Ende für clevere Küchen‑ und Hautpflege‑Hacks sowie eine kompakte Kaufcheckliste.
Hanföl ist ein kaltgepresstes Speise‑ und Pflegeöl aus den Samen von Cannabis sativa mit mild‑nussigem Geschmack und grünlicher Farbe. Es besteht überwiegend aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren und liefert zusätzlich Vitamin E sowie sekundäre Pflanzenstoffe. Die Kaltpressung bewahrt empfindliche Inhaltsstoffe und macht es so zu einem besonders wertvollem Öl.
Hanföl hat ein ausgewogenes Fettsäureprofil mit hohem Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren und einem Omega‑6:Omega‑3‑Verhältnis von etwa 3:1. Dominant sind Linolsäure (Omega‑6) und α‑Linolensäure/ALA (Omega‑3), ergänzt durch Ölsäure, geringe GLA‑Anteile und moderate gesättigte Fettsäuren.
Übersicht in Zahlen:
Linolsäure (Omega‑6): ca. 50–65% – größte Fraktion im Hanföl.
α‑Linolensäure/ALA (Omega‑3): ca. 15–25% – wichtigste Omega‑3‑Quelle im Hanföl.
γ‑Linolensäure/GLA (Omega‑6): ca. 2–4% – seltene, charakteristische Komponente.
Summe mehrfach ungesättigte Fettsäuren: rund 70–80%
Der Austausch gesättigter durch mehrfach ungesättigte Fettsäuren senkt vor allem das LDL‑Cholesterin und kann das Herz‑Kreislauf‑Risiko reduzieren. Zusätzlich verbessern sich oft Blutfette (besonders durch Omega‑3), und die Entzündungsbalance verschiebt sich günstiger.
Ein ausgewogenes Verhältnis von Omega‑6 zu Omega‑3 unterstützt physiologische Prozesse, die mit Entzündungsbalance und Herz‑Kreislauf‑Parametern in Verbindung stehen, was die Ernährungswissenschaft seit Jahren diskutiert. Hanföl nähert sich mit etwa 3:1 einem als günstig beschriebenen Bereich an, während westliche Ernährungsweisen oft bei etwa 20:1 liegen, was die Aufnahme von Omega‑3 relativ benachteiligt.
Diese Balance macht Hanföl zu einer praktischen pflanzlichen Quelle, um die tägliche Fettqualität in Salaten, Bowls und kalten Speisen aufzuwerten.
Die Gamma‑Linolensäure ist eine besondere Omega‑6‑Fettsäure, die in typischen Speiseölen kaum vertreten ist und in Hanföl mit etwa 1–4% anteilig vorkommt. Andere bekannte GLA‑Quellen sind Nachtkerzen‑ und Borretschöl, die jedoch geschmacklich meist als Nahrungsergänzung verwendet werden, nicht als Küchenöl.
Dieses GLA‑Profil rundet die Fettsäurezusammensetzung ab und differenziert Hanföl gegenüber vielen Alltagsölen.
Antioxidantien sind natürliche “Rostschutzmittel” für Fette. Sie verlangsamen das Ranzigwerden und schützen auch im Körper vor Oxidationsprozessen. In Hanföl übernehmen das vor allem Vitamin E (Tocopherole) sowie Polyphenole und Carotinoide. Diese Kombination unterstützt Frische, Geschmack und Nährwert, besonders bei schonender Herstellung.
Hanföl kann sehr leicht in die tägliche Ernährung mit aufgenommen werden. Wir zeigen dir was du beachten musst und wie du es anwendest:
Speise‑Hanföl macht nicht “high”, weil es aus Samen kommt, dort bildet die Pflanze kein THC. Trotzdem gab es vereinzelt Rückrufe wegen erhöhter THC‑Spuren, wenn Samen bei der Ernte mit Blättern/Blüten in Kontakt kamen – seriöse Anbieter testen ihre Öle daher regelmäßig.
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Unsere aktuelle Analyse von unserem "G'schmeidig":
Hanföl ist ein Lebensmittel, kein Medikament. Es liefert nützliche Fette und Antioxidantien, die in eine ausgewogene Ernährung passen. Positiv diskutiert werden Herz‑Kreislauf‑Aspekte, Hautbarriere und allgemeine Nährstoffversorgung. Das Ganze wirkt im Kontext der gesamten Ernährungs‑ und Lebensweise. Wer viel mit stark verarbeiteten Fetten kocht, kann mit Hanföl in kalten Gerichten die Fettqualität seines Alltags einfach verbessern.
Kaltgepresst: Bestmöglicher Erhalt der Inhaltsstoffe
Bio-Qualität: Geprüfte Qualität ohne Einsatz von chemischen Dünger
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Hanföl kommt aus den Samen und enthält praktisch kein CBD. Es wird als Speiseöl für kalte oder lauwarme Speisen verwendet.
CBD‑Öl stammt aus Blättern/Blüten und enthält Cannabidiol.CBD-Öl wird meist zur Beruhigung und Stressminderung verwendet.
Etwa 3:1 (Omega‑6:Omega‑3) – ein als vorteilhaft beschriebenes Verhältnis für viele Ernährungsweisen.
Die einzigartige Kombination von Omega-Fettsäuren im sogenannten "goldenen Verhältnis", Vitamin E und weiteren Pflanzenstoffen (Phytosterinen) machen es zu einem besonderen Speiseöl für eine ausgewogene Ernährung.
Nein, es wirkt nicht berauschend. In Deutschland gelten strenge gesetzliche Regelungen, die verhindern, dass der THC-Gehalt über 0,2% liegt. Es kann bedenkenlos verwendet werden.
Durch die Kaltpressung bleiben die wertvollen Omega-Fettsäuren, Vitamine und Pflanzenstoffe in Hanföl erhalten.
Am besten in der kalten Küche:
Salatdressings: Mit Essig oder Zitrussaft, Kräutern und Gewürzen zu einer Vinaigrette emulgieren.
Smoothies: 1 EL Hanföl für nussige Note und cremige Textur einmixen.
Dips und Aufstriche: In Hummus, Pesto oder Joghurt‑Dips rühren.
Marinaden: Für Rohkost, Carpaccio aus Gemüse oder als Finish für bereits gegarte Speisen nutzen.
Wenn du weitere Rezepte suchst, kannst du dir mehr Inspiration in unserer Rezeptsammlung suchen.