Direkt zum Inhalt

Bist du reif genug für unsere Hanfprodukte? (18+ Jahre)

Bestätige dein Alter durch einen Klick auf folgenden Button!

Hanföl für Hunde

Hanföl für Hunde – Anwendung, Wirkung, Dosierung & Risiken

Autor: Daniel Baumann

|

Lesezeit: 6 min

Hanföl für Hunde: So wendest du es richtig an (+ Dosierhilfe)

Jeder Hund verdient das Beste und dazu gehört eine Ernährung, die genauso bewusst gewählt ist wie bei uns Menschen. Hanföl für Hunde ist ein natürliches Ergänzungsfuttermittel, das die tägliche Fütterung mit wertvollen Fettsäuren bereichern kann. Richtig eingesetzt unterstützt es Fell, Haut und die allgemeine Vitalität. Wichtig: Hanföl (aus Hanfsamen) ist nicht dasselbe wie CBD-Öl (aus Blüten/Blättern). Hanfsamenöl ist THC-frei, mild im Geschmack und in Deutschland als Ergänzungsfuttermittel legal. Bei Hanfbayer setzen wir auf kaltgepresstes, laborgeprüftes Hanföl – Qualität aus Bayern.


Sie erfahren, welches Potenzial Hanföl für Hunde wirklich hat – untermauert von Expertenwissen und Praxisberichten. Wir beleuchten ehrlich mögliche Risiken und Nebenwirkungen und geben einfache Tipps zu Anwendung und Dosierung. Lesen Sie weiter und treffen Sie die beste Entscheidung für Ihren Vierbeiner.

Agrarwissenschaftler Daniel Baumann

Daniel Baumann - Agrarwissenschaftler

Als Absolvent der Hochschule Weihenstephan für Landwirtschaft verfüge ich über fundiertes Fachwissen zu nachhaltigem Anbau und Ernährung. Mit meiner eigenen Landwirtschaft setze ich dieses Wissen täglich in der Praxis um und kann so authentische Einblicke in hochwertige Lebensmittel liefern. Seit vielen Jahren beschäftige ich mich intensiv mit gesunden Superfoods und deren positiven Effekten auf die Gesundheit. Mein Ziel ist es, mein Wissen praxisnah weiterzugeben und Menschen zu inspirieren, natürliche Lebensmittel und nachhaltige Ernährung bewusst in ihren Alltag zu integrieren.

Kurz erklärt: Was ist Hanföl für Hunde?

Hanföl für Hunde ist ein kaltgepresstes Öl aus den Samen der Hanfpflanze. Es ist reich an essentiellen Fettsäuren wie Omega-6 (Linolsäure) und Omega-3  (Alpha-Linolensäure, ALA) sowie natürlichem Vitamin E. Es enthält kein THC und wirkt nicht berauschend. Im Napf ergänzt es BARF, Nass- oder Trockenfutter und kann die Fettsäurenversorgung sinnvoll abrunden.

Wirkung von Hanföl bei Hunden – welche Vorteile sind möglich?

Wie beim Menschen, ist eine ausgewogene Ernährung für Hunde ebenso wichtig. Eine abwechslungsreiche Ernährung spielt eben hier auch eine wichtige Rolle. Omega-Fettsäuren sind diesbezüglich sehr wichtig und müssen in Balance gefüttert werden. Die Ernährung von Hunden bestimmt viele Bereiche in dessen Körper. Im Folgenden nehmen wir diese genauer unter die Lupe.

Fell & Haut

Fell und Haut profitieren besonders von einer ausgewogenen Fettsäurenversorgung. Viele Halter berichten von mehr Fellglanz und einer geschmeidigeren Haut, wenn Hanföl regelmäßig in moderaten Mengen gefüttert wird. Die enthaltenen Fettsäuren unterstützen die normale Hautbarriere und trockene, schuppige Areale können dadurch ernährungsbedingt gemildert werden. Bei Juckreiz gilt: Ursache tierärztlich klären. Hanföl kann die Hautpflege unterstützen, ersetzt jedoch keine Diagnose oder Therapie.


Kurz gesagt:


  • Hanföl kann zu einem gesunden Fellglanz beitragen und die normale Hautbarriere unterstützen.
  • Trockene, schuppige Haut kann durch die Fettsäurenversorgung ernährungsbedingt gemildert werden.
  • Bei Juckreiz gilt: Ursache abklären; Hanföl kann die Hautpflege unterstützen, ersetzt aber keine Diagnose.

Vitalität & Stoffwechsel

Auch Vitalität und Stoffwechsel können profitieren. Pflanzliche Fette sind eine gut verträgliche Energiequelle und verbessern oft die Futterakzeptanz. Hanföl ist damit ein einfacher Weg, die Gesamternährung sinnvoll aufzuwerten, ohne den Napf zu überfrachten.

Immunsystem & Zellschutz

Für Immunsystem und Zellschutz liefert Hanföl natürliches Vitamin E. In Kombination mit den Fettsäuren unterstützt es antioxidative Prozesse und die normale Funktion von Zellen und Haut.

Gelenke & Beweglichkeit

Im Bereich Gelenke und Beweglichkeit gilt: Omega-Fettsäuren können die normale Entzündungsbalance im Körper unterstützen. Das ist ein ernährungsphysiologisch wertvoller Beitrag. Sollte dein Hund Anzeichen von Störungen im Bewegungsapparat zeigen, sollte zusätzlich mit einem Tierarzt gesprochen werden.

Anwendung von Hanföl für Hunde - innerlich und äußerlich

Hanföl kann sowohl innerlich und äußerlich verwendet werden. Wir zeigen dir die Möglichkeiten und du kannst dann individuell entscheiden, wie du das vielseitige Öl anwenden möchtest.

Innerliche Anwendung

Am einfachsten gibst du Hanföl täglich über das Futter. Beginne mit kleinen Mengen und steigere langsam. Durch das Vermengen mit Nassfutter, Quark, Ei oder BARF-Komponenten verteilt sich das Öl gut, und die meisten Hunde mögen den mild-nussigen Geschmack. Bei heiklen Essern hilft das langsame Einschleichen besonders.

Äußerliche Anwendung

Äußerlich lässt sich Hanföl punktuell zur Pflege nutzen: Für rissige Pfoten oder eine trockene Hundenase eine winzige Menge zwischen den Fingern erwärmen, sanft einmassieren und kurz einziehen lassen. Bei struppigem Fell kannst du wenige Tropfen in den Händen verreiben und dünn über die Längen streichen. Weniger ist hier mehr, damit nichts fettig wirkt. Wir empfehlen eine regelmäßige Anwendung, aber auch regelmäßiges waschen des Felles. Wie beim Menschen hat jeder Hund eine individuelle Haut und reagiert anders auf Pflegemittel.

Dosierung: Wie viel Hanföl darf der Hund bekommen?

Grundsatz: Starte niedrig, steigere behutsam und verteile die Tagesmenge auf eine bis zwei Mahlzeiten. Beobachte Fell, Haut und Kotkonsistenz. So findest du die richtige Hanföl-Hund-Dosierung für deinen Vierbeiner.


Zum Einstieg genügen in den ersten 3–5 Tagen etwa ein Drittel der Zielmenge. Bei Welpen und Senioren bleib zunächst im unteren Bereich. Läuft eine fettreduzierte Diät oder bestehen Vorerkrankungen, kläre die Dosierung bitte mit deiner Tierärztin oder deinem Tierarzt.

Hanföl-Dosierungsrechner

Berechnung: 0,5 ml Hanföl pro kg Körpergewicht.

Mögliche Nebenwirkungen und Sicherheit

Wie bei jedem Öl kann eine zu schnelle Steigerung die Verdauung belasten. Weicher Kot oder Durchfall sind typische Zeichen. Reduziere dann die Menge und erhöhe langsamer. Beachte außerdem die Kalorien. Öl liefert Energie, was bei übergewichtigen Hunden in die Bilanz einfließen sollte. Achte auf Frische und Oxidation. Ranziges Öl erkennst du an unangenehmem Geruch und Geschmack und solltest es nicht mehr füttern. Lagere Hanföl kühl, dunkel und gut verschlossen. Ideal ist eine dunkle Glasflasche. Nach Anbruch am besten innerhalb von 8–12 Wochen verbrauchen. Qualität zahlt sich aus: Bevorzugt kaltgepresst, unraffiniert und laborgeprüft, mit transparenter Chargenkennzeichnung. Bei Grunderkrankungen oder Dauermedikation empfiehlt sich vorab tierärztlicher Rat.


Risiko- und Ausschlussgruppen – wann Vorsicht geboten ist:


  • akute oder chronische Pankreatitis bzw. erhöhtes Pankreasrisiko
  • Leber- oder Gallenprobleme und strikt fettreduzierte Diäten
  • deutliches Übergewicht (Kalorienmanagement beachten)
  • trächtige und laktierende Hündinnen nur nach Rücksprache
  • bekannte Unverträglichkeiten gegenüber Hanf oder Samenölen

Hanföl vs. CBD-Öl vs. Lachsöl – Unterschiede, Legalität und Einsatz

Hanföl (Hanfsamenöl) stammt aus den Samen und liefert vor allem Omega-6 und Omega-3 in Form von Linolsäure und ALA sowie etwas GLA und Vitamin E. CBD-Öl wird aus Blüten/Blättern gewonnen und enthält Cannabinoide wie CBD – es dient anderen Zwecken und gehört nicht zur Fettsäurenversorgung. Lachsöl ist reich an den marinen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA in direkt verfügbarer Form. In der Ernährungspraxis ist Hanföl THC-frei und als Ergänzungsfuttermittel in Deutschland legal. Viele Halter nutzen ein abwechslungsreiches Fettsäurenprofil, etwa indem sie Hanföl und gelegentlich Lachsöl abwechseln – immer mit Blick auf Gesamtkalorien und Verträglichkeit.

Kaufberatung: Woran erkenne ich gutes Hanföl für Hunde?

Achte auf Bio-Qualität und schonende Kaltpressung. So bleiben Fettsäuren und Begleitstoffe bestmöglich erhalten. Eine dunkle Glasflasche schützt vor Licht, kurze Wege und frische Pressungen sichern die Qualität. Laboranalysen und transparente Angaben zur Charge schaffen Vertrauen. Beim Preis lohnt der Blick auf Füllmenge, Haltbarkeit und Verpackung: Hochwertiges Öl ist ergiebig und geschmacklich stabil. Hanfbayer steht für regionale Qualität aus Bayern: kaltgepresst, unabhängig laborgeprüft, THC-frei und frisch abgefüllt – mit schneller Lieferung und fairer Geld-zurück-Garantie. Wähle die passende Flaschengröße für deinen Hund und nutze bei Bedarf eine Dosierhilfe.

Kurze Checkliste

Prüfen der Herkunft und Zertifizierungen

Bio-Qualität und pestizidfrei

Keine schädlichen Zusatzstoffe

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So verwendest du Hanföl für deinen Hund

  1. Wähle die Startmenge: etwa ein Drittel der Zielmenge.
  2. Mische das Öl unter das Futter und prüfe die Akzeptanz.
  3. Steigere die Menge über 7–14 Tage in kleinen Schritten bis zur Zieldosis.
  4. Beobachte Fellglanz, Hautzustand, Kotkonsistenz und Futterakzeptanz und notiere Veränderungen.
  5. Lagere das Öl kühl und dunkel und plane rechtzeitig die nächste Bestellung.

FAQ Hanföl für Hunde

Für was ist Hanföl gut für Hunde?

Hanföl (Hanfsamenöl) ist gut für gesunde Haut & Fell, unterstützt das Immunsystem und die Verdauung, liefert essenzielle Omega‑3/‑6‑Fettsäuren und kann entzündungsbedingte Gelenkbeschwerden ergänzend lindern.

Wie oft sollte man Hanföl einem Hund geben?

Hanföl am besten täglich zum Futter geben – einmal pro Tag oder auf zwei Mahlzeiten verteilt, langsam einschleichen und auf Verträglichkeit achten.
Als Richtwert hat sich ca. 1 Teelöffel (5 ml) pro 10 kg Körpergewicht pro Tag bewährt; bei kleinen Hunden mit wenigen Tropfen starten und schrittweise steigern.


Praxis-Tipps:

  • In den ersten 3–7 Tagen niedrig dosiert beginnen, dann zur Zielmenge steigern.

  • Bei weichem Kot/Blähungen die Dosis reduzieren und langsamer steigern.

  • Bei Dauermedikation oder Vorerkrankungen vorher tierärztlich abklären.

Wie viel Hanföl am Tag für den Hund?

Praxisnahe Faustregel: ca. 1 Teelöffel (5 ml) pro 10 kg Körpergewicht täglich, langsam einschleichen und anpassen. 


Entscheidend ist ein vorsichtiger Start und Verträglichkeitsbeobachtung.

Sind CBD und Hanföl das Gleiche?

Hanföl: aus Samen, fokussiert auf Fettsäuren (Omega‑3/6), keine Cannabinoide → ernährungsphysiologische Vorteile. 

CBD-Öl: aus Blättern/Blüten, enthält Cannabidiol → kann beruhigend/angstlösend wirken und wird separat dosiert.

Eignet sich Hanföl für BARF/Frischfütterung?

Ja, viele BARF-Konzepte ergänzen ungesättigte Fettsäuren über Hanföl. 

Wichtig bleibt die individuell angepasste Menge und langsame Einführung.

Wie schnell zeigen sich Effekte?

Ernährungsbezogene Effekte auf Fell/Haut benötigen oft etwas Zeit. Die schrittweise Einführung erleichtert die Beurteilung. 


Regelmäßige Gabe in passender Menge ist wichtiger als kurzfristige hohe Dosen.

Wir sind Hanfbayer, ein innovativer Onlineshop für Superfoods mit Sitz in Bayern. 

Unsere Ziel ist es, Menschen mit hochwertigen Hanflebensmitteln und vielen weiteren Superfoods zu begeistern.

 

Dank eurer Unterstützung können wir unser Sortiment stetig erweitern und regelmäßig inspirierenden Content rund um gesunde Ernährung bereitstellen.


Wenn auch du Teil unserer Reise sein und uns unterstützen möchtest, damit wir weiterhin wachsen und noch mehr spannende Produkte anbieten können, dann schau gern in unserem Onlineshop vorbei.


Jetzt unseren Superfoods-Shop entdecken und gemeinsam gesunde Ernährung neu erleben!

Der Hanfbayer Logo
Abbildung: Der Hanfbayer Logo
Back to top

Zum Warenkorb hinzugefügt