
Hanföl für Hunde – Anwendung, Wirkung, Dosierung & Risiken
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Lesezeit: 6 min
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Jeder Hund verdient das Beste und dazu gehört eine Ernährung, die genauso bewusst gewählt ist wie bei uns Menschen. Hanföl für Hunde ist ein natürliches Ergänzungsfuttermittel, das die tägliche Fütterung mit wertvollen Fettsäuren bereichern kann. Richtig eingesetzt unterstützt es Fell, Haut und die allgemeine Vitalität. Wichtig: Hanföl (aus Hanfsamen) ist nicht dasselbe wie CBD-Öl (aus Blüten/Blättern). Hanfsamenöl ist THC-frei, mild im Geschmack und in Deutschland als Ergänzungsfuttermittel legal. Bei Hanfbayer setzen wir auf kaltgepresstes, laborgeprüftes Hanföl – Qualität aus Bayern.
Sie erfahren, welches Potenzial Hanföl für Hunde wirklich hat – untermauert von Expertenwissen und Praxisberichten. Wir beleuchten ehrlich mögliche Risiken und Nebenwirkungen und geben einfache Tipps zu Anwendung und Dosierung. Lesen Sie weiter und treffen Sie die beste Entscheidung für Ihren Vierbeiner.
Hanföl für Hunde ist ein kaltgepresstes Öl aus den Samen der Hanfpflanze. Es ist reich an essentiellen Fettsäuren wie Omega-6 (Linolsäure) und Omega-3 (Alpha-Linolensäure, ALA) sowie natürlichem Vitamin E. Es enthält kein THC und wirkt nicht berauschend. Im Napf ergänzt es BARF, Nass- oder Trockenfutter und kann die Fettsäurenversorgung sinnvoll abrunden.
Wie beim Menschen, ist eine ausgewogene Ernährung für Hunde ebenso wichtig. Eine abwechslungsreiche Ernährung spielt eben hier auch eine wichtige Rolle. Omega-Fettsäuren sind diesbezüglich sehr wichtig und müssen in Balance gefüttert werden. Die Ernährung von Hunden bestimmt viele Bereiche in dessen Körper. Im Folgenden nehmen wir diese genauer unter die Lupe.
Fell und Haut profitieren besonders von einer ausgewogenen Fettsäurenversorgung. Viele Halter berichten von mehr Fellglanz und einer geschmeidigeren Haut, wenn Hanföl regelmäßig in moderaten Mengen gefüttert wird. Die enthaltenen Fettsäuren unterstützen die normale Hautbarriere und trockene, schuppige Areale können dadurch ernährungsbedingt gemildert werden. Bei Juckreiz gilt: Ursache tierärztlich klären. Hanföl kann die Hautpflege unterstützen, ersetzt jedoch keine Diagnose oder Therapie.
Kurz gesagt:
Auch Vitalität und Stoffwechsel können profitieren. Pflanzliche Fette sind eine gut verträgliche Energiequelle und verbessern oft die Futterakzeptanz. Hanföl ist damit ein einfacher Weg, die Gesamternährung sinnvoll aufzuwerten, ohne den Napf zu überfrachten.
Für Immunsystem und Zellschutz liefert Hanföl natürliches Vitamin E. In Kombination mit den Fettsäuren unterstützt es antioxidative Prozesse und die normale Funktion von Zellen und Haut.
Im Bereich Gelenke und Beweglichkeit gilt: Omega-Fettsäuren können die normale Entzündungsbalance im Körper unterstützen. Das ist ein ernährungsphysiologisch wertvoller Beitrag. Sollte dein Hund Anzeichen von Störungen im Bewegungsapparat zeigen, sollte zusätzlich mit einem Tierarzt gesprochen werden.
Hanföl kann sowohl innerlich und äußerlich verwendet werden. Wir zeigen dir die Möglichkeiten und du kannst dann individuell entscheiden, wie du das vielseitige Öl anwenden möchtest.
Am einfachsten gibst du Hanföl täglich über das Futter. Beginne mit kleinen Mengen und steigere langsam. Durch das Vermengen mit Nassfutter, Quark, Ei oder BARF-Komponenten verteilt sich das Öl gut, und die meisten Hunde mögen den mild-nussigen Geschmack. Bei heiklen Essern hilft das langsame Einschleichen besonders.
Äußerlich lässt sich Hanföl punktuell zur Pflege nutzen: Für rissige Pfoten oder eine trockene Hundenase eine winzige Menge zwischen den Fingern erwärmen, sanft einmassieren und kurz einziehen lassen. Bei struppigem Fell kannst du wenige Tropfen in den Händen verreiben und dünn über die Längen streichen. Weniger ist hier mehr, damit nichts fettig wirkt. Wir empfehlen eine regelmäßige Anwendung, aber auch regelmäßiges waschen des Felles. Wie beim Menschen hat jeder Hund eine individuelle Haut und reagiert anders auf Pflegemittel.
Grundsatz: Starte niedrig, steigere behutsam und verteile die Tagesmenge auf eine bis zwei Mahlzeiten. Beobachte Fell, Haut und Kotkonsistenz. So findest du die richtige Hanföl-Hund-Dosierung für deinen Vierbeiner.
Zum Einstieg genügen in den ersten 3–5 Tagen etwa ein Drittel der Zielmenge. Bei Welpen und Senioren bleib zunächst im unteren Bereich. Läuft eine fettreduzierte Diät oder bestehen Vorerkrankungen, kläre die Dosierung bitte mit deiner Tierärztin oder deinem Tierarzt.
Berechnung: 0,5 ml Hanföl pro kg Körpergewicht.
Wie bei jedem Öl kann eine zu schnelle Steigerung die Verdauung belasten. Weicher Kot oder Durchfall sind typische Zeichen. Reduziere dann die Menge und erhöhe langsamer. Beachte außerdem die Kalorien. Öl liefert Energie, was bei übergewichtigen Hunden in die Bilanz einfließen sollte. Achte auf Frische und Oxidation. Ranziges Öl erkennst du an unangenehmem Geruch und Geschmack und solltest es nicht mehr füttern. Lagere Hanföl kühl, dunkel und gut verschlossen. Ideal ist eine dunkle Glasflasche. Nach Anbruch am besten innerhalb von 8–12 Wochen verbrauchen. Qualität zahlt sich aus: Bevorzugt kaltgepresst, unraffiniert und laborgeprüft, mit transparenter Chargenkennzeichnung. Bei Grunderkrankungen oder Dauermedikation empfiehlt sich vorab tierärztlicher Rat.
Risiko- und Ausschlussgruppen – wann Vorsicht geboten ist:
Hanföl (Hanfsamenöl) stammt aus den Samen und liefert vor allem Omega-6 und Omega-3 in Form von Linolsäure und ALA sowie etwas GLA und Vitamin E. CBD-Öl wird aus Blüten/Blättern gewonnen und enthält Cannabinoide wie CBD – es dient anderen Zwecken und gehört nicht zur Fettsäurenversorgung. Lachsöl ist reich an den marinen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA in direkt verfügbarer Form. In der Ernährungspraxis ist Hanföl THC-frei und als Ergänzungsfuttermittel in Deutschland legal. Viele Halter nutzen ein abwechslungsreiches Fettsäurenprofil, etwa indem sie Hanföl und gelegentlich Lachsöl abwechseln – immer mit Blick auf Gesamtkalorien und Verträglichkeit.
Achte auf Bio-Qualität und schonende Kaltpressung. So bleiben Fettsäuren und Begleitstoffe bestmöglich erhalten. Eine dunkle Glasflasche schützt vor Licht, kurze Wege und frische Pressungen sichern die Qualität. Laboranalysen und transparente Angaben zur Charge schaffen Vertrauen. Beim Preis lohnt der Blick auf Füllmenge, Haltbarkeit und Verpackung: Hochwertiges Öl ist ergiebig und geschmacklich stabil. Hanfbayer steht für regionale Qualität aus Bayern: kaltgepresst, unabhängig laborgeprüft, THC-frei und frisch abgefüllt – mit schneller Lieferung und fairer Geld-zurück-Garantie. Wähle die passende Flaschengröße für deinen Hund und nutze bei Bedarf eine Dosierhilfe.
Prüfen der Herkunft und Zertifizierungen
Bio-Qualität und pestizidfrei
Keine schädlichen Zusatzstoffe
Hanföl (Hanfsamenöl) ist gut für gesunde Haut & Fell, unterstützt das Immunsystem und die Verdauung, liefert essenzielle Omega‑3/‑6‑Fettsäuren und kann entzündungsbedingte Gelenkbeschwerden ergänzend lindern.
Hanföl am besten täglich zum Futter geben – einmal pro Tag oder auf zwei Mahlzeiten verteilt, langsam einschleichen und auf Verträglichkeit achten.
Als Richtwert hat sich ca. 1 Teelöffel (5 ml) pro 10 kg Körpergewicht pro Tag bewährt; bei kleinen Hunden mit wenigen Tropfen starten und schrittweise steigern.
Praxis-Tipps:
In den ersten 3–7 Tagen niedrig dosiert beginnen, dann zur Zielmenge steigern.
Bei weichem Kot/Blähungen die Dosis reduzieren und langsamer steigern.
Bei Dauermedikation oder Vorerkrankungen vorher tierärztlich abklären.
Wir sind Hanfbayer, ein innovativer Onlineshop für Superfoods mit Sitz in Bayern.
Unsere Ziel ist es, Menschen mit hochwertigen Hanflebensmitteln und vielen weiteren Superfoods zu begeistern.
Dank eurer Unterstützung können wir unser Sortiment stetig erweitern und regelmäßig inspirierenden Content rund um gesunde Ernährung bereitstellen.
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