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Hanfprotein

Wie gesund ist Hanfproteinpulver?

Autor: Daniel Baumann

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Lesezeit: 5 min

Agrarwissenschaftler Daniel Baumann

Daniel Baumann - Agrarwissenschaftler und Gründer

Als Absolvent der HSWT Weihenstephan begeisterte sich Daniel schon früh für die Heilkraft der Pflanzen. Immer mehr Menschen wollen sich besser für Ihre Gesundheit einsetzen und dabei spielen auch die richtigen Superfoods eine große Rolle. Als Gründer von Der Hanfbayer gibt Daniel sein Wissen rund um, hochwertige ökologische Superfoods gerne an Dich weiter! 

Hanfprotein: Vorteile, Inhalt und Wirkung

Hanfprotein ist wegen seiner Wirkung nicht nur bei Veganern beliebt. Viele Sportler greifen auf Proteinpräparate wie Hanfproteinpulver zurück. Gängige Sorten in der Sportszene sind Pulver auf Milchbasis.

Casein, Whey-Proteinpulver und deren Mischungen versprechen eine gute Bioverfügbarkeit und Erfolg im Kraft- und Ausdauersport. Doch das Bedürfnis nach veganen Alternativen wächst.

Hanfprotein Wirkung – Welche gesunden Inhaltsstoffe sind im Hanfproteinpulver enthalten?

Hanfprotein Pulver wird ganze natürlich aus den Samen der Hanfpflanze gewonnen und ist eine hervorragende Quelle für pflanzliches Eiweiß. Hanfprotein hat viel hochwertiges Protein. Es enthält auch viele Vitamine wie Vitamin E. Zudem sind Mineralstoffe wie Magnesium, Eisen und Zink enthalten. Auch Ballaststoffe und gesunde Fettsäuren sind vorhanden.

Ein großer Vorteil: Hanfproteinpulver hat alle wichtigen Aminosäuren. Diese kann der menschliche Körper nicht selbst herstellen. Deshalb müssen sie mit der Nahrung aufgenommen werden. Das macht Hanfprotein Pulver zu einer wertvollen Ergänzung, wenn du Muskeln aufbauen oder deinen normalen Energiestoffwechsel unterstützen möchtest.

Protein Pulver aus Hanf enthält zudem Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren im optimalen Verhältnis und ist reich an Chlorophyll. Die biologische Wertigkeit ist hoch, was bedeutet, dass die Proteine pro Portion besonders gut vom Körper verwertet werden können.

Gesunde Fettsäuren im Hanfprotein

Neben Ballaststoffen und Aminosäuren sind auch die seltenen Fettsäuren für die gesunde Wirkung des Hanfproteinpulvers mitverantwortlich. Eine dieser Fettsäuren ist Gamma-Linolensäure, eine Omega-6-Fettsäure. Sie kann das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle senken.

Die Aminosäure L-Arginin schützt das Herz-Kreislauf-System und kann den Blutdruck senken. Wegen all dieser guten Inhaltsstoffe unterstützt pflanzliches Hanfproteinpulver deinen Körper auf vielfältige Weise.

Durch den hohen Anteil an Ballaststoffen bleibt dein Blutzuckerspiegel stabil, Heißhungerattacken werden verhindert und das Sättigungsgefühl hält länger an. Das macht Hanfproteinpulver auch für diejenigen interessant, die abnehmen möchten.

Wie kann ich Hanfprotein anwenden?

  • Als Proteinshake nach dem Sport
  • Als Backzutat für Proteinkuchen, -brot oder -kekse
  • In Brot und Kuchen kannst du das herkömmliche Weizenmehl zum Teil durch Hanfprotein ersetzen. Dadurch reduzierst du die Kohlenhydrate und erhöhst den Eiweißgehalt. Durch das Hanfprotein bekommen deine Backwaren zudem eine angenehm nussige Note.

Warum du Hanfprotein eine Chance geben solltest:

Hanfprotein ist hilfreich, wenn du Muskeln aufbauen möchtest. Durch die Wirkung von Hanfprotein bekommst du beim Sport mehr Energie und baust gezielt Muskeln auf. Hanfproteinpulver kann aber noch viel mehr.

Es enthält die richtige Menge Omega-3- und -6-Fettsäuren. Es reicht nicht nur, viel von diesen Fettsäuren zu haben, das Verhältnis muss stimmen. Sie können  dich vor Entzündungen und Herz-Kreislauf-Krankheitenschützen.

Durch seine vielen Ballaststoffe hält es dich lange satt und wirkt sich gut auf deinen Cholesterinspiegel aus. Es senkt das gefährliche LDL-Cholesterin und fördert das gesunde HDL-Cholesterin.

Es verhindert Heißhungerattacken und hilft dir beim Abnehmen. Wegen der Ballaststoffe bleibt dein Blutzuckerspiegel stabil und starke Schwankungen, die Hunger auf Zucker auslösen, bleiben aus.

Du kannst auch als Veganer auf Hanfprotein zurückgreifen. Bei veganer Ernährung fallen viele Proteinquellen weg, sodass Hanfprotein ein guter Weg ist, deinen Eiweißbedarf zu decken. Hanfprotein Pulver ist eine beliebte vegane Alternative zu tierischen Protein Pulvern und bietet eine hochwertige Quelle für pflanzliches Eiweiß und pflanzlichen Protein.

Hanf ist gut für dein Immunsystem. Die in den Hanfsamen enthaltenen Albumine und Edestine verwandelt der Körper in eigene Immunglobuline. Diese braucht der Körper für die Abwehr von Krankheiten. Vor allem als sportlich aktiver Mensch brauchst du viele Proteine. Eine allgemeine Faustregel besagt, das Sportler etwa 0,8 - 1,0 g Protein pro Kilogramm Körpergewicht täglich zu sich nehmen sollten, um ihren Proteinbedarf ausreichend zu decken.

Enthält seltene, gesunde Fettsäuren (z. B. Gamma-Linolensäure)

Liefert wertvolle Aminosäuren wie L-Arginin

Hoher Ballaststoffgehalt sorgt für einen stabilen Blutzuckerspiegel

Verhindert Heißhungerattacken und fördert langanhaltende Sättigung

Unterstützt beim Abnehmen

Was du beachten solltest:

Beachte bitte, dass der Körper nicht unbegrenzt Eiweiße aufnehmen kann. Überschüssige Eiweiße werden über die Nieren ausgeschieden, sodass zu viele Proteine die Nieren belasten.

Bei mehr als 200 Gramm Eiweiß am Tag steigen die Stickstoffwerte in deinem Blut an, was zu Leberproblemen und Durchfall führen kann.

Als perfekte Nahrungsergänzung kaufst du dein Hanfprotein am besten bei Herstellern deines Vertrauens.

Wirkung von Hanfprotein im Vergleich zu tierischen Proteinquellen:

Molkenprotein ist sehr beliebt, auch wegen seiner guten Bioverfügbarkeit. Das bedeutet, dass der Körper das Protein sehr gut aufnehmen und verwerten kann. Zudem wirkt Molkenprotein durch seine Wachstumshormone massesteigernd.

Kraftsportler nehmen diese Proteine gerne, weil sie in kurzer Zeit viel Muskelmasse aufbauen möchten. Im Vergleich zu Hanfprotein ist der Eiweißanteil bei Molkenproteinprodukten höher.

Allgemein wird bei Molkenproteinpulver zwischen Whey- und Caseinpulver unterschieden.

Möchtest du auf Milchprodukte verzichten, kommen Casein- und Whey-Proteinpulver nicht infrage. Auch wenn zum Beispiel Caseinpulver aus den Resten der Milchproduktion hergestellt wird, möchten viele Sportler lieber ganz auf Milchprodukte verzichten.

Ob aus moralischen oder gesundheitlichen Gründen, die Nachfrage nach veganem Protein wächst.

Neben Hanf gibt es noch weitere Proteinquellen. Quellen können etwa Soja, Erbsen oder Lupinen sein und auch Mischproteinpulver gibt es. Im Vergleich zum Hanfprotein weisen diese aber oft einen starken Eigengeschmack auf oder sind schlecht verdaulich.

Vorteile von Hanfprotein gegenüber Tierischen Protein (Whey)

Hanfprotein ist vegan, laktosefrei und allergenarm. Es eignet sich daher ideal für Veganer, Menschen mit Laktoseintoleranz und Allergiker.

Es liefert Ballaststoffe für die Verdauung sowie wertvolle Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, die in Whey-Protein nicht enthalten sind.

Hanfprotein wird nachhaltig und umweltschonend hergestellt, ist frei von Hormonen und Antibiotika und bietet ein vollständiges Aminosäurenprofil.

Rezepte mit Hanfproteinpulver:

Entdecke weitere, köstliche Rezepte rund um Hanf Protein Pulver in unserem Rezept-Blog. Zu den Rezepten!

Hanfprotein Nährwerte:

Bio Hanf Proteinpulver - KRÄFTIG. vegane Proteinquelle Nährwerte
Bio Hanf Proteinpulver - KRÄFTIG. vegane Proteinquelle Aminosäuren

FAQ zu Hanfprotein

Wie viel Hanfprotein pro Tag?

Als sportlich aktiver Mensch solltest du etwa 0,8 Gramm Eiweiß / kg Körpergewicht am Tag zu dir nehmen (Deutsche Gesellschaft für Ernährung). Mit einer Portion Hanfprotein (30g) erhältst du bereits 16,5g pflanzliches Eiweiß.

Welche Aminosäuren sind in Hanfprotein enthalten?

In Hanfproteinpulver sind, für den menschlichen Körper, alle acht essentielle Aminosäuren enthalten.

Wie schnell wirkt Hanfprotein?

Die Wirkung von Hanfprotein tritt schnell ein. Je nach Training siehst du schon nach wenigen Trainingseinheiten erste Wirkung.

Was ist der Unterschied zwischen Hanfmehl und Hanf Protein Pulver?

Hanfmehl enthält weniger Protein als Hanfproteinpulver.

Hat Hanfprotein Nebenwirkungen?

Zu viel Hanfproteinpulver kann zu Blähungen, Durchfall und Bauchschmerzen führen.

Kann Hanfprotein auch schädlich sein?

Zu viel Eiweiß belastet die Nieren und können unter Umständen den Körper übersäuern. Daher sollte Hanfproteinpulver nur in Maßen verzehrt werden. Bis zu 80g sind i. d. R. unbedenklich.

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