Erbsenprotein: Die perfekte pflanzliche Eiweißquelle?
Was ist Erbsenprotein? Die pflanzliche Eiweißquelle auf dem Prüfstand
Wer mehr über Erbsenprotein wissen möchte, findet hier eine gute Übersicht. Sie enthält wichtige Fragen zu Nachteilen, Histamin, biologischer Wertigkeit, Aminosäurenprofil und mehr. Wir erklären, warum es eine beliebte pflanzliche Proteinquelle ist und zeigen die Vorteile und Alternativen, wie Hanfprotein.
Erbsenprotein - Pflanzliches Protein aus gelben Erbsen
Das Protein der Hülsenfrucht ist ein rein pflanzliches Eiweiß, das aus gelben Erbsen gewonnen wird. Es ist eine hervorragende pflanzliche Proteinquelle und wird besonders in der veganen Ernährung sowie in der vegetarischen Ernährung immer beliebter. Pro Portion (ca. 30 Gramm) liefert die kleine Hülsenfrucht rund 20–25 Gramm Protein – damit zählt es zu den pflanzlichen Proteinquellen mit einem hohen Proteingehalt.
Viele fragen sich: Was ist das rein pflanzliche Protein eigentlich genau und warum ist es als vegane Proteinquelle so beliebt? Wir geben einen kurzen und knappen Überblick.
Erbsenprotein: Die wichtigsten Nährstoffe und das Aminosäurenprofil
Diese pflanzliche Alternative zu tierischem Eiweiß liefert nicht nur einen hohen Proteingehalt, sondern auch viele der wichtigsten Nährstoffe für eine ausgewogene Ernährung. Dazu zählen Eisen, Kalzium, Kalium und Ballaststoffe.
Besonders wichtig ist das Aminosäurenprofil. Erbsenprotein hat alle essentiellen Aminosäuren, außer Methionin.
Methionin ist in geringerer Menge vorhanden. Besonders reich ist es an den verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAAs) Leucin, Isoleucin und Valin, die für Muskelaufbau und Regeneration wichtig sind. Das Aminosäurenprofil ist somit fast vollständig, aber nicht perfekt.
Biologische Wertigkeit von Erbsenprotein
Dieser Wert gibt an, wie gut das aufgenommene Protein in körpereigenes Eiweiß umgewandelt werden kann. Erbsenprotein hat eine Wertigkeit von etwa 65 – ein solider Wert für pflanzliches Eiweiß, aber niedriger als Whey Protein (ca. 88). Durch die Kombination mit anderen pflanzlichen Proteinquellen wie Hanfprotein lässt sich die Wertigkeit deutlich erhöhen.
Erbsenprotein Nachteile
Ein kurzer Überblick:
- Unvollständiges Aminosäurenprofil: Fehlendes Methionin, daher Kombination mit anderen pflanzlichen Proteinquellen empfehlenswert.
- Natriumgehalt: Einige Produkte enthalten viel Natrium, was bei Bluthochdruck problematisch sein kann.
- Allergiegefahr: Allergien gegen Erbsen sind selten, aber möglich. Auch Kreuzallergien mit Birkenpollen sind bekannt.
- Geschmack und Textur: Nicht jeder mag den erdigen Geschmack und die Konsistenz.
Verträglichkeit bei Histaminintoleranz?
Das Protein wird aus gelben Erbsen hergestellt, die zu den Hülsenfrüchten zählen. Diese können bei Histaminintoleranz problematisch sein, da sie die Ausschüttung von Histamin anregen können. Wer empfindlich ist, sollte vorsichtig sein und zunächst kleine Mengen testen.
Ist Erbsenprotein gesundheitsschädlich?
Im Allgemeinen gilt das Protein aus Erbsen als unbedenklich. Menschen mit Gicht sollten jedoch vorsichtig sein, da pflanzliche Proteine wie dieses reich an Purinen sind. Auch bei Nierenerkrankungen ist eine Begrenzung der Proteinzufuhr ratsam. Für die meisten Menschen ist es jedoch eine gesunde und wertvolle Ergänzung in einer ausgewogenen Ernährung.
Warum ist eine ausgewogene Ernährung mit pflanzlichen Proteinquellen wichtig?
Eine ausgewogene Ernährung sollte möglichst viele verschiedene pflanzlichen Proteinquellen enthalten. So wird sichergestellt, dass alle essentiellen Aminosäuren und die wichtigsten Nährstoffe aufgenommen werden. Pflanzliche Eiweißquellen wie Erbsenprotein, Hanfprotein oder andere vegane Proteinpulver bieten eine hervorragende Alternative zu tierischen Proteinen und sind ideal für eine vegane Ernährung oder vegetarische Ernährung.
Vegane Proteinpulver: Erbsenprotein vs. Whey Protein
Whey Protein ist das bekannteste tierische Proteinpulver und hat eine hohe biologische Wertigkeit. Vegane Proteinpulver sind jedoch eine hervorragende Alternative für alle, die auf tierische Produkte verzichten möchten. Sie liefern ebenfalls einen hohen Proteingehalt und wichtige Nährstoffe, sind aber rein pflanzlich und damit auch für Allergiker geeignet.
Die wichtigsten Nährstoffe im Überblick
Die kleine Hülsenfrucht liefert pro 30 Gramm etwa 20–25 Gramm Protein, ist reich an Ballaststoffen und enthält wichtige Mineralstoffe wie Eisen, Kalzium und Kalium. Damit zählt es zu den wichtigsten Nährstofflieferanten unter den pflanzlichen Proteinquellen.
Was ist der Unterschied zwischen pflanzlichem Eiweiß und tierischem Eiweiß?
Pflanzliches Eiweiß, wie es in dem leicht gelben Pulver oder Hanfprotein steckt, ist für viele Menschen leichter verdaulich und besser verträglich als tierisches Eiweiß. Es enthält ebenfalls alle essentiellen Aminosäuren, jedoch oft in einer anderen Zusammensetzung. Durch die Kombination verschiedener pflanzlicher Proteinquellen lässt sich ein optimales Aminosäurenprofil erreichen.
Protein für Sportler und Allergiker
Erbsenprotein ist ein rein pflanzliches Protein, das sich hervorragend für Sportler, Allergiker und alle eignet, die auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung achten. Es liefert einen hohen Proteingehalt pro Gramm Protein, ist leicht verdaulich und enthält alle wichtigen Aminosäuren – mit Ausnahme von Methionin, das durch andere pflanzliche Proteinquellen ergänzt werden kann.
Warum Hanfprotein eine sinnvolle Ergänzung ist
Hanfprotein ist eine weitere hochwertige, rein pflanzliche Eiweißquelle. Es enthält alle essentiellen Aminosäuren, enthält wichtige Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren und hat eine gute biologische Wertigkeit. Hanfprotein ist besonders gut verträglich, allergiearm und unterstützt die Muskulatur sowie das Immunsystem. Durch die Kombination von der kleinen Hülsenfrucht und Hanfprotein erhältst du ein gutes Aminosäurenprofil. Es hat eine hohe biologische Wertigkeit. Das ist ideal für Sportler, Veganer und alle, die gesund essen wollen.
Wenn du interessiert bist, mehr über Hanfprotein zu erfahren, kannst du hier in unserem Blog weitere Informationen finden.

Fazit:
Die beliebte Hülsenfrucht ist eine gesunde, pflanzliche Eiweißquelle mit vielen Vorteilen: Es liefert hochwertiges Protein, wichtige Nährstoffe und ist für viele Menschen gut verträglich. Die biologische Wertigkeit ist solide, lässt sich durch Kombination mit anderen pflanzlichen Proteinen noch steigern. Wer auf Nummer sicher gehen will, kombiniert es mit Hanfprotein – so bist du optimal versorgt und unterstützt deine Gesundheit nachhaltig.
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